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Palliativ - Spektrum Homöopathie 01/2016
Die Bemühung um ein würdevolles Sterben ist in unserer Gesellschaft zum großen Thema geworden und wird zunehmend in die Praxis integriert. Sowohl in der Palliativmedizin wie auch in der Hospizarbeit erleben wir eine neue Offenheit für einen ganzheitlichen Ansatz, der Methoden wie die Homöopathie verstärkt als hilfreiche und wertvolle Ergänzung in der Begleitung Sterbender anwendet. In der Ausgabe von SPEKTRUM „Palliativ“ zeigen unsere Autoren aus ganz unterschiedlichen Ausgangspositionen, wie mit einer überschaubaren Zahl von homöopathischen Arzneien der Sterbeprozess liebevoll und heilsam begleitet werden kann. Die Homöopathie kann die Behandlung typischer Beschwerden wie Übelkeit, Atemnot oder Schmerz unterstützen. Ihr besonderer Nutzen zeigt sich jedoch in Situationen, die einer allopathischen Therapie wenig oder überhaupt nicht zugänglich sind. Unruhe, Verzweiflung und qualvolle Angst sprechen oft sehr viel besser auf Globuli an als auf Psychopharmaka. Wer gesehen hat, wie Carbo vegetabilis, Phosphorus oder Arsenicum schwindende Lebenskräfte lindern, heilsam begleiten oder sogar noch einmal wecken können, der möchte auf die Homöopathie in der Sterbebegleitung nicht mehr verzichten. Gut bekannten Mitteln, die sich am Ende des Lebens bewährt und zu besserer Lebensqualität beigetragen haben, wird der Leser in dieser Ausgabe aus verschiedenen Blickwinkeln immer wieder begegnen. Über die fachliche Darstellung von Arzneien und Indikationen hinaus teilen die Autoren Declan Hammond, Gisela Declan Hammond, Resie Moonen, Sabine Stelter, Gisela Holle, Mark Braun, Joachim Stürmer, Ulrich Welte, Jens Wurster, Jürgen Hansel, Phillip Lehrke, Jürgen Weiland, Markus Kuntosch und Erfried Pichler ihre oft sehr persönlichen Begegnungen mit den LeserInnen. Wie der Schatz an homöopathischen Arzneien dazu beitragen kann, in friedvoller Würde loszulassen, mag uns angesichts der zahlreichen ergreifenden und traurigen Fallgeschichten zu Tränen rühren. Ähnlich den vielen Kollegen, die die Begleitung von Sterbenden als großes Geschenk empfinden, können wir bei der Lektüre aber auch jenseits der rationalen Erklärbarkeit eine innige spirituelle Freude und liebevolle Dankbarkeit spüren für die Teilhabe an den tiefen Erfahrungen der Menschen, denen wir in dieser Ausgabe von SPEKTRUM begegnen. |
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Declan Hammond: Ein heiliger Akt
Vom guten Leben und Sterben |
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Jürgen Hansel: Kraft zum leben
Arnica als Simile, Carbo vegetabilis und Phosphorus als letzte Mittel |
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Resie Moonen: Heilen im sterben
Cactus, Cadmium und Symphytum als letzte Mittel |
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Gisela Holle: Ähnlichkeiten im sterben
Vom Rückzug der Elemente, homöopathischer Pflege und Lehren aus der Signatur |
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Sabine Stelter: Akzeptanz der Endlichkeit
Komplementäre Homöopathie im stationären Hospiz |
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Mark Braun: Türen öffnen
Symptomkontrolle als Einstieg in die Homöopathie |
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Joachim Stürmer: Ruhelose furcht vor dem Tod
Arsen und andere Gifte in der hausärztlichen Sterbebegleitung |
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Ulrich Welte: Lösen von Angst und Schleim
Antimon und Arsen in gemeinsamer Aktion |
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Jens Wurster: Letzter Hoffnungsstrahl
Arsen und Phosphor in auswegloser Situation |
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Philipp Lehrke: Die Ewig geliebt werden, können nicht sterben
Linksherzhypoplasie – homöopathischer Langzeitverlauf einer schweren Pathologie |
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Jürgen Weiland: Auf Sparflamme nach Herzoperation
Carbo vegetabilis und der Mangel an Sauerstoff |
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Erfried Pichler: Gebt mir eine Pistole
Supportive Homöopathie bei infauster Diagnose |
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Markus Kuntosch: Licht in der Dunkelheit
Helleborus und Opium bei Depression und Stupor |
Palliativ - Spektrum Homöopathie 01/2016
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