Von den Steinen lernen: ein Amethyst Fall

 
von Enna Stallinga
 
"Man kann in den Wäldern mehr als in Büchern lernen; Bäume und Steine lehren uns manches, was wir nie von Lehrern lernen könnten." (1)
 

Fall: Der Patient ist ein acht-jähriger blonder Junge, der auffallend häufig mit den Augen blinzelt.

Körperlich: Er war ein „Schreikind“, schon zehn Minuten schlafen war viel für ihn. Er litt seit der fünften Lebenswoche an Kuhmilchallergie und Ekzemen im Gesicht, später auch an Armen, Beinen und Bauch. Er hatte als Baby zwei akute Allergieanfälle. Von Geburt an reagiert er überempfindlich auf Reize. Er neigt zu starken körperlichen Reaktionen und hat meist entweder Verstopfung oder Durchfall. Der Ausschlag bleibt manchmal ruhig, ist aber auch häufig infiziert und eitrig. Er hat oft Bronchitis mit Atemnot und Keuchen und hustet dann wochenlang. Er neigt zu Ohrenentzündungen; die Infektionen beginnen plötzlich; sie sind schwer und gehen mit hohem Fieber einher.

Schwangerschaft: er war ursprünglich einer von eineiigen Zwillingen, aber nach neun Wochen Schwangerschaft starb der andere Zwilling. Seine Mutter hatte Angst vor einer Frühgeburt. Sie wusste, dass es eine schwierige Zeit werden würde, dass aber endlich alles gut würde. Sie hat eine gute Beziehung zu ihrem Sohn.

Psychologisch: Wegen seiner Verhaltensstörungen ((2) PDD-NOS mit ADHS) besucht er eine Sonderschule. Er fühlt sich unsicher mit anderen Kindern und kriecht unter den Pullover seiner Mutter. Wenn man ihn etwas fragt, antwortet er nicht. Als Kleinkind konnte er nur seine Mutter anschauen; andere anzuschauen ist noch immer ein Problem für ihn. Er hat Schwierigkeiten mit Veränderungen, zum Beispiel mit neuer Kleidung. Er befühlt seine Kleider jeden Tag um zu sehen, ob er sie anziehen kann; sie müssen weich genug sein, damit er sie anzieht. Bevor er mit in den Urlaub fährt, liegt er auf dem Boden und fragt: „Und was ist, wenn wir kein Benzin mehr haben? Ist genug Öl im Auto?“ Man muss ihn beruhigen.

Träume: Er erzählt einen Traum nach dem anderen: er wird von einem Ungetüm mit schrecklichen Zähnen gejagt, er wird von einem schwarzen Auto verfolgt und versteckt sich unter einem Tisch oder in einer Gasse, aber hat Angst, dass das Auto in die Gasse hinein fährt. Er erzählt von runden Lautsprechern und Autoscheinwerfern, die wie böse Gesichter aussehen; Er träumt von einer Felsenhöhle und einem Stein-Monster, das Steine frisst und versucht ihn zu fangen - er schließt sich in der Toilette ein oder versteckt sich hinter einem Felsen: „Ich brauche viele Plätze, wo ich mich verstecken kann!“ Alles, was er sagt, kommt tief aus seinem Innern. „Ich wage nicht zu schlafen, denn dann bin ich niemand mehr. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht wirklich hier bin und nicht wirklich lebendig. Ich hasse es.“ In diesem Moment fallen mir die „Steine“ ein und das, was ich von Alize Timmermann über die Steine gelernt habe. Ich frage nach seinen Hobbys und er sagt mir, dass er einfach alles sammelt, besonders verrückt ist er nach besonderen Steinen. Er liebt irische Musik von Enya, weil sie ihn in Trance versetzt. Er liebt Blumen; seine Lieblingsblumen sind Mohnblumen.

Charakter: Er ist hochsensibel und kann sich gut ausdrücken, wobei er sich sowohl die Sprache als auch die Mimik zunutze macht. Er ist ein schneller Denker, zu Hause gibt er gerne an, redet viel und hasst es zu verlieren. Er kann viel Liebe geben und spricht häufig über den Tod. Er ist ein Perfektionist, nichts ist ihm gut genug. Er kann auch wild sein und aggressive Reden führen, ist jedoch zugleich ängstlich: „Ich habe Angst vor Wasser, Angst, dass ich untergehe und versinke. Ich habe Angst vor Blitz, vor Menschenmengen, Angst, die Kontrolle zu verlieren, und vor Lärm.“

Familiärer Hintergrund: für seinen Vater und seinen Großvater väterlicherseits ist Kontrolle sehr wichtig. Sie sind nicht gern unter Menschen, sie haben eine Abneigung gegen Geräusche, reden aber selbst sehr laut. Sein Großvater war sechs Jahre alt, als dessen Vater starb und er war das einzige Kind, das von seiner Mutter weg in ein Waisenhaus geschickt wurde: er war „unerwünscht“.

Allgemein: Einschlafstörungen (nimmt das Medikament Melatonin), wacht aber nach ein paar Stunden wieder auf und kommt zu seiner Mutter ins Bett. Fröstelig. Schwitzt leicht. Abneigung gegen Bohnen + +, Tomaten, Rote Rüben, Salz. Mag Blumenkohl, Käse (Sauce), Brot, Süßigkeiten.

Akut /lokal: Fieberbläschen. Nasenbluten bei Erkältungen. Schmerzhafte Nebenhöhlenkatarrhe. Heuschnupfen. Rezidivierende Otitis + + +, Lungenentzündung, Bronchitis, Asthma. Häufiges Wasserlassen.

Edelstein-Themen: „In die Tiefe gehen“. eingeschlossen, gefangen, steckt fest. Gefühllos, kann seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht fühlen. Steht unter Druck. Schwere.

Äußerer Eindruck: wirkt abgehoben, distanziert, hat Ausstrahlung. Keine Grenzen, geht über die Grenzen der anderen und gestattet anderen, seine Grenzen zu übertreten + + +. Klar, intelligent, stark, rational. Perfektionismus.  

Polaritäten: Schwere - Abgehobensein. Kein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, sondern hilft und unterstützt andere. Sich verstecken – klar sein. Die Grenzen des eigenen Selbst und die der anderen überschreiten – anderen erlauben, über seine Grenzen zu gehen.

Edelstein-Themen im vorliegenden Fall: Träume von Felsen. Sammeln von Steinen. Angst vor Versinken. Perfektionist + + +. Klarer, verbal starker, schneller Denker. Ausdrucksstark. Bedürfnis nach Kontrolle + + +

Amethyst3
 

Amethyst Themen: Die Angst einzuschlafen. Unsicheres Gefühl, schlimmer, wenn von zu Hause weg. Panik. Gefühl von Reizüberflutung (keine Grenzen). Angst, den Körper zu verlassen Keine Grenzen, wenn er anderen hilft, sehr hilfsbereit. Mitleidig; Konfrontation wird nicht vermieden. Sie machen immer weiter (keine Grenzen).

Amethyst Themen in diesem Fall: Angst einzuschlafen. Verlassen des Körpers: in Trance (papaveracea). Angst zu verschwinden, wenn er schlafen geht. Fühlt sich sicher zu Hause, unsicher weg von zu Hause. Keine Grenzen, alles dringt in ihn ein.

Amethyst, traditionelle Sichtweise: nervöse Störungen, Kopfschmerzen / Migräne, Diabetes, Lungenerkrankungen, Augenerkrankungen, Asthma, Allergien, Schlafstörungen.

Amethyst-Prüfung von Barbara Seideneck
A-methystos bedeutet „nicht betrunken“.
Trunkenheitsgefühl; Abgehobenes Gefühl, übermäßig sensibel für Geräusche und Gerüche, Träume von Höhlen, träumt von überfüllten Räumen, Kopfschmerzen, weibliche Symptome; Kribbeln und Schwellungen in den Extremitäten, Augen, Nase (Sinusitis,) Kehle und Magen, Schlafstörungen. Prüfer: „Ich will niemand in die Augen sehen.“

Verordnung: Amethyst 30K

Follow-up:
Bald nach der ersten Mittelgabe verändert er sich: „Ich möchte jetzt lieber in meinem eigenen Bett schlafen. Ich habe keine schlimmen Träume mehr." Er ist entspannter und weniger panisch. Obwohl er zunächst mehr Schleim in der Nase hat und die Atmung erschwert ist, bessert sich das Ekzem dramatisch.
Nach einem Jahr ist er auffallend gebessert, er ist klarer im Denken, kann sich besser konzentrieren und sagen, was er will. Er ist nicht mehr so zwanghaft, selbstbewusster und weniger panisch. Veränderungen machen ihm nicht mehr so große Probleme. Augenkontakt ist kein Problem mehr. Der Schwimmkurs tut ihm gut, und er hat keine Angst mehr im Meer zu baden. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass er im letzten Jahr kaum krank gewesen ist, wenn er Schnupfen bekommt, ist dieser schnell wieder weg. Seine Haut ist weich.

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(1) Bernhard von Clairvaux (1090-1153), Abt und Gründer des Zisterzienserordens

(2) PDD-NOS - Pervasive Developmental Disorder, tiefgreifende Entwicklungsstörung. In Deutschland wird der Begriff "atypischer Autismus" verwendet.

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Quellenangaben:
Peter Tumminello, Seminare in Holland April 2007, April 2009
Alize Timmermann, Seminar Holland März 2008
Zwölf Juwelen, Edelsteine in der Homöopathie, Peter Tumminello
Farben in der Homöopathie, Ulrich Welte, Narayana Verlag
Amethyst-Prüfung von Barbara Seideneck, Homeopathic Links, Winter 2005
Edelsteine als Heilmittel, Masi Gruppe (Holland) SSC 2, 2008
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Fotos: Wikimedia Commons
1.Schwarzwald, Kandern, Patricia Maché
2. Amethyst: Norsk (bokmål): Ametyst Geode; geimeinfrei; Juppi66
Kategorie: Fälle
Stichwörter: Träume von Steinen, Angst vor dem Einschlafen, zu versinken, zu verschwinden, fehlende Grenzen, Perfektionismus
Mittel: Amethyst

 

Von den Steinen lernen: ein Amethyst Fall

 
von Enna Stallinga
 
"Man kann in den Wäldern mehr als in Büchern lernen; Bäume und Steine lehren uns manches, was wir nie von Lehrern lernen könnten." (1)
 

Fall: Der Patient ist ein acht-jähriger blonder Junge, der auffallend häufig mit den Augen blinzelt.

Körperlich: Er war ein „Schreikind“, schon zehn Minuten schlafen war viel für ihn. Er litt seit der fünften Lebenswoche an Kuhmilchallergie und Ekzemen im Gesicht, später auch an Armen, Beinen und Bauch. Er hatte als Baby zwei akute Allergieanfälle. Von Geburt an reagiert er überempfindlich auf Reize. Er neigt zu starken körperlichen Reaktionen und hat meist entweder Verstopfung oder Durchfall. Der Ausschlag bleibt manchmal ruhig, ist aber auch häufig infiziert und eitrig. Er hat oft Bronchitis mit Atemnot und Keuchen und hustet dann wochenlang. Er neigt zu Ohrenentzündungen; die Infektionen beginnen plötzlich; sie sind schwer und gehen mit hohem Fieber einher.

Schwangerschaft: er war ursprünglich einer von eineiigen Zwillingen, aber nach neun Wochen Schwangerschaft starb der andere Zwilling. Seine Mutter hatte Angst vor einer Frühgeburt. Sie wusste, dass es eine schwierige Zeit werden würde, dass aber endlich alles gut würde. Sie hat eine gute Beziehung zu ihrem Sohn.

Psychologisch: Wegen seiner Verhaltensstörungen ((2) PDD-NOS mit ADHS) besucht er eine Sonderschule. Er fühlt sich unsicher mit anderen Kindern und kriecht unter den Pullover seiner Mutter. Wenn man ihn etwas fragt, antwortet er nicht. Als Kleinkind konnte er nur seine Mutter anschauen; andere anzuschauen ist noch immer ein Problem für ihn. Er hat Schwierigkeiten mit Veränderungen, zum Beispiel mit neuer Kleidung. Er befühlt seine Kleider jeden Tag um zu sehen, ob er sie anziehen kann; sie müssen weich genug sein, damit er sie anzieht. Bevor er mit in den Urlaub fährt, liegt er auf dem Boden und fragt: „Und was ist, wenn wir kein Benzin mehr haben? Ist genug Öl im Auto?“ Man muss ihn beruhigen.

Träume: Er erzählt einen Traum nach dem anderen: er wird von einem Ungetüm mit schrecklichen Zähnen gejagt, er wird von einem schwarzen Auto verfolgt und versteckt sich unter einem Tisch oder in einer Gasse, aber hat Angst, dass das Auto in die Gasse hinein fährt. Er erzählt von runden Lautsprechern und Autoscheinwerfern, die wie böse Gesichter aussehen; Er träumt von einer Felsenhöhle und einem Stein-Monster, das Steine frisst und versucht ihn zu fangen - er schließt sich in der Toilette ein oder versteckt sich hinter einem Felsen: „Ich brauche viele Plätze, wo ich mich verstecken kann!“ Alles, was er sagt, kommt tief aus seinem Innern. „Ich wage nicht zu schlafen, denn dann bin ich niemand mehr. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht wirklich hier bin und nicht wirklich lebendig. Ich hasse es.“ In diesem Moment fallen mir die „Steine“ ein und das, was ich von Alize Timmermann über die Steine gelernt habe. Ich frage nach seinen Hobbys und er sagt mir, dass er einfach alles sammelt, besonders verrückt ist er nach besonderen Steinen. Er liebt irische Musik von Enya, weil sie ihn in Trance versetzt. Er liebt Blumen; seine Lieblingsblumen sind Mohnblumen.

Charakter: Er ist hochsensibel und kann sich gut ausdrücken, wobei er sich sowohl die Sprache als auch die Mimik zunutze macht. Er ist ein schneller Denker, zu Hause gibt er gerne an, redet viel und hasst es zu verlieren. Er kann viel Liebe geben und spricht häufig über den Tod. Er ist ein Perfektionist, nichts ist ihm gut genug. Er kann auch wild sein und aggressive Reden führen, ist jedoch zugleich ängstlich: „Ich habe Angst vor Wasser, Angst, dass ich untergehe und versinke. Ich habe Angst vor Blitz, vor Menschenmengen, Angst, die Kontrolle zu verlieren, und vor Lärm.“

Familiärer Hintergrund: für seinen Vater und seinen Großvater väterlicherseits ist Kontrolle sehr wichtig. Sie sind nicht gern unter Menschen, sie haben eine Abneigung gegen Geräusche, reden aber selbst sehr laut. Sein Großvater war sechs Jahre alt, als dessen Vater starb und er war das einzige Kind, das von seiner Mutter weg in ein Waisenhaus geschickt wurde: er war „unerwünscht“.

Allgemein: Einschlafstörungen (nimmt das Medikament Melatonin), wacht aber nach ein paar Stunden wieder auf und kommt zu seiner Mutter ins Bett. Fröstelig. Schwitzt leicht. Abneigung gegen Bohnen + +, Tomaten, Rote Rüben, Salz. Mag Blumenkohl, Käse (Sauce), Brot, Süßigkeiten.

Akut /lokal: Fieberbläschen. Nasenbluten bei Erkältungen. Schmerzhafte Nebenhöhlenkatarrhe. Heuschnupfen. Rezidivierende Otitis + + +, Lungenentzündung, Bronchitis, Asthma. Häufiges Wasserlassen.

Edelstein-Themen: „In die Tiefe gehen“. eingeschlossen, gefangen, steckt fest. Gefühllos, kann seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche nicht fühlen. Steht unter Druck. Schwere.

Äußerer Eindruck: wirkt abgehoben, distanziert, hat Ausstrahlung. Keine Grenzen, geht über die Grenzen der anderen und gestattet anderen, seine Grenzen zu übertreten + + +. Klar, intelligent, stark, rational. Perfektionismus.  

Polaritäten: Schwere - Abgehobensein. Kein Gefühl für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, sondern hilft und unterstützt andere. Sich verstecken – klar sein. Die Grenzen des eigenen Selbst und die der anderen überschreiten – anderen erlauben, über seine Grenzen zu gehen.

Edelstein-Themen im vorliegenden Fall: Träume von Felsen. Sammeln von Steinen. Angst vor Versinken. Perfektionist + + +. Klarer, verbal starker, schneller Denker. Ausdrucksstark. Bedürfnis nach Kontrolle + + +

Amethyst3
 

Amethyst Themen: Die Angst einzuschlafen. Unsicheres Gefühl, schlimmer, wenn von zu Hause weg. Panik. Gefühl von Reizüberflutung (keine Grenzen). Angst, den Körper zu verlassen Keine Grenzen, wenn er anderen hilft, sehr hilfsbereit. Mitleidig; Konfrontation wird nicht vermieden. Sie machen immer weiter (keine Grenzen).

Amethyst Themen in diesem Fall: Angst einzuschlafen. Verlassen des Körpers: in Trance (papaveracea). Angst zu verschwinden, wenn er schlafen geht. Fühlt sich sicher zu Hause, unsicher weg von zu Hause. Keine Grenzen, alles dringt in ihn ein.

Amethyst, traditionelle Sichtweise: nervöse Störungen, Kopfschmerzen / Migräne, Diabetes, Lungenerkrankungen, Augenerkrankungen, Asthma, Allergien, Schlafstörungen.

Amethyst-Prüfung von Barbara Seideneck
A-methystos bedeutet „nicht betrunken“.
Trunkenheitsgefühl; Abgehobenes Gefühl, übermäßig sensibel für Geräusche und Gerüche, Träume von Höhlen, träumt von überfüllten Räumen, Kopfschmerzen, weibliche Symptome; Kribbeln und Schwellungen in den Extremitäten, Augen, Nase (Sinusitis,) Kehle und Magen, Schlafstörungen. Prüfer: „Ich will niemand in die Augen sehen.“

Verordnung: Amethyst 30K

Follow-up:
Bald nach der ersten Mittelgabe verändert er sich: „Ich möchte jetzt lieber in meinem eigenen Bett schlafen. Ich habe keine schlimmen Träume mehr." Er ist entspannter und weniger panisch. Obwohl er zunächst mehr Schleim in der Nase hat und die Atmung erschwert ist, bessert sich das Ekzem dramatisch.
Nach einem Jahr ist er auffallend gebessert, er ist klarer im Denken, kann sich besser konzentrieren und sagen, was er will. Er ist nicht mehr so zwanghaft, selbstbewusster und weniger panisch. Veränderungen machen ihm nicht mehr so große Probleme. Augenkontakt ist kein Problem mehr. Der Schwimmkurs tut ihm gut, und er hat keine Angst mehr im Meer zu baden. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass er im letzten Jahr kaum krank gewesen ist, wenn er Schnupfen bekommt, ist dieser schnell wieder weg. Seine Haut ist weich.

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(1) Bernhard von Clairvaux (1090-1153), Abt und Gründer des Zisterzienserordens

(2) PDD-NOS - Pervasive Developmental Disorder, tiefgreifende Entwicklungsstörung. In Deutschland wird der Begriff "atypischer Autismus" verwendet.

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Quellenangaben:
Peter Tumminello, Seminare in Holland April 2007, April 2009
Alize Timmermann, Seminar Holland März 2008
Zwölf Juwelen, Edelsteine in der Homöopathie, Peter Tumminello
Farben in der Homöopathie, Ulrich Welte, Narayana Verlag
Amethyst-Prüfung von Barbara Seideneck, Homeopathic Links, Winter 2005
Edelsteine als Heilmittel, Masi Gruppe (Holland) SSC 2, 2008
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Fotos: Wikimedia Commons
1.Schwarzwald, Kandern, Patricia Maché
2. Amethyst: Norsk (bokmål): Ametyst Geode; geimeinfrei; Juppi66
Kategorie: Fälle
Stichwörter: Träume von Steinen, Angst vor dem Einschlafen, zu versinken, zu verschwinden, fehlende Grenzen, Perfektionismus
Mittel: Amethyst

 




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